FILM: Kammerflimmern

Ich kann mir nicht helfen, aber ich mache es immer wieder. Immer wieder gehe ich in diese deutschen Filme, weil ich hoffe, dass irgendwann mal wieder einer dabei ist, der gut ist.
‚Kammerflimmern‘ erzählt die Geschichte von Paul (Matthias Schweighöfer), der in recht jungen Jahren bei einem Autounfall seine Eltern verliert. Jahre später arbeitet er als Rettungssanitäter in Köln und scheint davon besessen zu sein, Menschen zu helfen. Irgendwann trifft er auf die schwangere November (Jessica Schwarz), die ihn an die Frau erinnert, die ihn immer am Ende seiner Alpträume anlächelt und die Arme entgegenstreckt.
Noch immer kann ich mich nicht entscheiden, ob dieser Film nun ein gelungener ist oder nicht. Gut waren die Schauspieler, es gab den einen oder anderen witzigen Dialog (Er nimmt sie von hinten und fasst ihr an den Bauch: ‚Ich glaub, die Kleine mag mich‘ – Sie: ‚Ich glaub, dass ist mein erster Dreier.‘), aber irgendwas fehlte. Ein gutes Ende, vielleicht, ein bisschen mehr Handlung und ein bisschen weniger Surreales – ich weiß es nicht. Aber überzeugt hat mich ‚Kammerflimmern‘ (wieder einmal) nicht.

3 Antworten zu “FILM: Kammerflimmern”

  1. Jens Schmitter sagt:

    Der Erste Film dieser Art der zumindest Teilweise die Realität im Rettungsdienst zeigt.
    Der beste Film seiner Art.

  2. wero sagt:

    du hast den film einfach nicht verstanden..das ist alles…