FILM: Vom Suchen und Finden der Liebe

Was für ein Scheiß-Film. Man fragt sich, was die Herren Dietl und Süßkind denn da zu sich genommen haben, als sie die irre Idee hatten, einen Film über die Liebe zu machen?

Da war einmal ein Mimi Nachtigall (allein dieser Name), der sich unsterblich in eine kleine Gesangsstudentin verliebt. mit ihr in den kommenden sieben Jahren ihrer ach-so-unsterblichen Liebe groß raus bringen will. Und als seine Liebste unter dem Namen Venus Morgenstern Erfolge feiert, ist’s mit der Liebe auch schon vorbei. Der gute Mimi ist darüber dann aber doch sehr traurig und irgendwann so verzweifelt, dass er sich auf einer griechischen Insel umbringt, mit Alkohol und Schlaftabletten. Tja, bis dahin ging der Film sogar einigermaßen. Doch dann passiert das Unfassbare: Heino Ferch steigt als vielgeschlechtiges Wesen mit Titten vom Himmel und holt ihn zu sich. Doch auch als toter Mann kann Mimi seine Liebste nicht vergessen. Sie ihn aber auch nicht und als sie entdeckt, dass sie ihn immer noch so sehr liebt, dass sie ihm auf die griechische Insel folgt, erfährt sie, dass er sich umgebracht hat. Die Arme ist verzweifelt, folgt ihm ins Reich der Toten, um ihn zurückzuholen. Klappt aber nicht, weil sich die beiden doch wieder in die Haare bekommen. Wie gesagt, das mit den aufgewärmten Lieben klappt halt nicht.
Ganz schlimm, dieser Film. Und irgendwie entlarvt dieser Film auch noch die schöne Alexandra Maria Lara, die anscheinend auch nur einen Blick drauf hat: Diese großen Augen, die ganz furchtbar leidend gucken. Passte bei ‚Der Untergang‘ genauso wie bei diesem Klamauk.

3 Antworten zu “FILM: Vom Suchen und Finden der Liebe”

  1. Eva sagt:

    Aber sowas von!

  2. Julia sagt:

    Der Film war viel mehr mutig als schlimm!
    Genau wegen solch zynischen Menschen.Klar,dass die reale Liebe oder Beziehung nicht so abläuft.
    In erster Linie war der Film doch ein Märchen.
    Oder regen Sie sich etwa auch über das blöde Schneewittchen auf,das in den Apfel von der wildfremden Frau beisst?!

  3. Julia sagt:

    Der Film war wohl eher sehr mutig als schlimm.
    Genau wegen solch zynischer Menschen…leider!
    Klar,dass reale Beziehungen so nicht ablaufen.
    Aber in erster Linie war der Film doch ein Märchen!
    Oder regen Sie sich etwa auch über das blöde Schneewittchen auf,das in den Apfel von der wildfremden Frau abbeisst?!