FILM: Lovesong für Bobby Long

Könnt ihr bitte alle in diesen wunderbaren, kleinen Film gehen? Alle?
Purslane Will ist 17, wohnt mit einem Typen in einem verkommenen Wohnwagen, als sie erfährt, dass ihre Mutter gestorben ist, die sie seit Jahren nicht mehr gesehen hat. Sie macht sich auf, um zumindest zur Beerdigung zu fahren – und kommt zu spät. Sie trifft auf den heruntergekommenden Literaturprofessor Bobby Long und seinen Kumpel Lawson, die sich im Haus ihrer Mutter breit gemacht haben. Von nun an lebt sie mit den beiden, die auch weiterhin ihrer Lieblingsbeschäftigung (Rauchen, Trinken, Nichts tun) nachgehen. Doch ohne es zu wollen, tut sich etwas in ihrem Leben. Sie animieren Purslane, wieder zur Schule zu gehen, kümmern sich ein wenig um sie, so wie sie es ebenfalls tut. Schon bald entsteht zwischen den Dreien eine Freundschaft. Doch Purslane erhofft sich von ihrem Aufenthalt in dem Haus noch etwas anderes. Sie will mehr über ihre Mutter wissen, sie will erfahren, wer ihr Vater ist, da sie bei ihrer Oma aufgewachsen ist, hat sie an all diese Dinge keinerlei Erinnerungen mehr.

„Lovesong für Bobby Long“ ist ein kleiner, bezaubernder Film über die Suche nach den Wurzeln eines Mädchens. Leicht bekleidet und voller Unschuld hüpft Scarlett Johansson, jaja, die Lippen, ihr Kerle, durch den Film, ergraut und völlig überzeugend gibt John Travolta den alternden, saufenden Professor – ja, es macht einfach Spaß, diesen Film zu schauen. Endlich mal wieder ein Film, der es in meine persönliche Top 3 in diesem Jahr geschafft hat.

2 Antworten zu “FILM: Lovesong für Bobby Long”

  1. NY sagt:

    wow! klingt interessant!

  2. […] cherei gefischt hat. Mit Love Song für Bobby Long verhält es sich ähnlich. Wenn ich nicht eine mich neugierig machende Rezension gelesen hätte, wäre der Film vermutlich an mir vorbei gegangen, tro […]